A dance for reading aloud, Galerie ErsterErster, EMOP 2025, Berlin, 2025

 

 

 

Ausstellung mit Nadja Bournonville, Catherine Rose Evans, Andrea Grützner, Claire Laude, Ulrike Schmitz, balsters goldstein

Aura bezieht sich medizinisch auf verschiedene Sinneswahrnehmungen, die sich unter anderem als Farb-, Ton- oder Geruchsempfindungen, Glücksgefühle, Kribbeln, Übelkeit bemerkbar machen können. Das Wort steht auch für eine unaussprechliche Anziehungskraft und Ausstrahlung einer Person oder eines Ortes. Etwas, das nicht in Worte zu fassen, nicht zu sehen, nicht zu hören und doch da ist: Aura – im Altgriechischen die ‚Wahrnehmung eines Lufthauches‘. Die Künstlerinnen Nadja Bournonville und Anne Kulbatzki, Catherine Rose Evans, Claudia Balsters und Hannah Goldstein, Andrea Grützner, Claire Laude sowie Ulrike Schmitz tasten sich auf unterschiedlichen Wegen an das unaussprechbar Wahrnehmbare heran. Die Künstlerinnen zeigen Arbeiten, die generations- und spezienübergreifend forschen – zwischen Sichtbarkeit/Unsichtbarkeit und Lesbarkeit/Unlesbarkeit oszillieren. Sie beschäftigen sich mit feministischen Vorbildern, historischem Interieur in einem rätselhaften Schattenkabinett und (non-)humanen Zeichen. Ob in Landschaften, gebauten Räumen oder in der Natur suchen sie, was zwischen Bleibendem, Verschwindendem und Existierendem liegt.

Von 07.03 bis 09.03.2025

VERNISSAGE: 06.03.2025, Donnerstag 19–23 Uhr

GESPRÄCH: 08.03.2025, Samstag 18 Uhr mit Barbara Esch Marowski.

ORT: Galerie erstererster, Pappelallee 69, 10437 Berlin

 

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