Y, Loop Raum, B-Part, Berlin, 2024
Y
Ausstellung von 27/07 bis 24/08/2024
Eröffnung: Fr, 26.07.2024, 18 Uhr
Finissage am 24/08/2024 – Artist Talk
Wie situiert sich unsere Wahrnehmung in einer vermeintlich natürlichen und artifiziell gebauten Umwelt? Dieser Fragestellung widmen sich Pilote, ein Zusammenschluss von zehn Berliner Künstler*innen, in ihrer Gruppenausstellung „Y“. Diese zeigt multimediale Positionen, die durch ein kritisches Engagement verbunden werden. Neben konzeptuellen Überlegungen, steht für Pilote dabei stets die sinnliche Qualität der Arbeiten im Fokus.
Die Werke werden der Öffentlichkeit in Form eines Ausstellungsprogrammes präsentiert, zu dessen Gestaltung ebenso Gastkünstler*innen und Kurator*innen eingeladen sind, um mit den Künstler*innen von Pilote bei der Entwicklung von themenbezogenen Ausstellungsprojekten zusammenarbeiten. Das Konzept von Pilote ist es hierbei, temporär verschiedenste Orte zu bespielen, ortsspezifisch zu intervenieren, herkömmliche Ausstellungsmodelle aufzubrechen um neue Dynamiken entstehen zu lassen.
Die Lage des B-Part Exhibition im Park am Gleisdreieck lädt zu einer intensiven Untersuchung der Beziehung zwischen Mensch, Natur und Stadtraum ein. Multimedial hinterfragen die Künstler*innen in unterschiedlichen Facetten, wie ambivalent unsere Beziehung zu der nahen und fernen, zu der natürlichen und artifiziellen Umgebung geworden ist. Mit verschiedenen Medien wie Fotografie, Zeichnung, Installation und Objekten setzen sie sich konzeptuell, spielerisch und kritisch mit den unterschiedlichen Bedeutungsebenen der Sicht-und Unsichtbarkeit der Umgebung um den Parks am Gleisdreieck auseinander. Wie verortet unsere gebaute Umwelt Individuen und trägt so zur Konstruktion von Identität bei?
Mit ihrer Gruppenausstellung „Y“ bespielen Pilote das B-Part Exhibition am Gleisdreieckpark. Die zehn Künstler*innen des Kollektivs — Attilio Tono, Betty Böhm, Carla Mercedes Hihn, Catherine Rose Evans, Claire Laude, Dana Engfer, Kathrin Ganser, Sarah Straßmann, Selket Chlupka und Stefan Klein — treten hierbei in einen künstlerischen Dialog mit dem Ausstellungsraum und dessen spezifischer Umgebung.
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